6. Dezember 2010, Sabotagen in Rom in Solidarität mit Billy, Costa und Silvia
Übersetzung Marco Camenisch, Orbe
Bekennung zu den Aktionenn dieser Nacht in Rom. In der Via Malatesta, in der Zone Pigneto, wurden die Bank- und Postautomaten der Strasse mit Kleber und roter Farbe sabotiert und die Videokameras des Bahnhofs Nomentano blind gemacht.
Die Gesellschaft in der wir leben möchte uns durch das Geld und die Alltägliche Kontrolle zu einem Leben in Sklaverei zwingen. Darum haben wir uns entschlossen einige Ausbeutungs- und Kontrollinstrumente des Staates und von denen, die dank ihm leben, aufs Korn zu nehmen.
Für einen Tag keine Abhebungen. Ein Tag keine mechanischen Spione um unsere Bewegungen und Leben auszuspionieren.
Die Nächte dieses Winters sind noch lange nicht kalt... und das Feuer wird sie erwärmen!
Solidarisch mit allen Gefangenen in den Knästen der Macht. Wir kämpfen weiter!
Solidarisch mit Silvia, Billy und Costa. Solidarisch mit den jungen Griechen und mit allen, die sich gegen das Bestehende auflehnen und jeden Tag ihre Freiheit aufs Spiel setzen.
WEITERE NÄCHTE WARTEN AUF UNS!