Solidarität mit der sozialen Auflehnung in Giechenland

Veröffentlicht auf von Anarchistische Aktion Zentralschweiz

 

Gestern, am Samstag 19. Mai zog eine Gruppe von etwa 40 Personen durch das Langstrassenquartier, um "Solidarität mit der sozialen Auflehnung in Griechenland" auszudrücken, wie auf einem getragenen Transparent lesbar war. Die Gruppe zug um ca. 14:30 von der Josefswiese aus los, durch die Josefstrasse, entlang der Langstrasse bis zu Kanzleiareal. Unterwegs wurden 2 verschiedene Flugblätter verteilt und Plakate gekleistert. "in Griechenland wie hier: Rebellieren wir!", "Gute Regierung gab es noch nie, es lebe die Freiheit und die Anarchie", "Freiheit ist der Same den man sät, kämpft man gegen jede Autorität", "Der Weg der Freiheit endet nie, das bedeutet für uns Anarchie", "Gegen die banken, gegen das Geld, für eine herrschaftsfreie Welt", und ander Parolen wurden gerufen. Es dauerte kaum 5 Minuten und auf Höhe der Langstrassen unterführung zo der kleine Haufen schon einen Rattenschwanz von 5-7 Polizeivans und -autos vor und hinter sich her. Es kam zu einem kurzen Spurt durch die Langstrassenunterführung. Der beste Moment war wohl, als etwa 100 Meter vor dem parolen-schreienden haufen, und wohl davon ermutigt, eine Frau vor einem Polizeiauto vorbeitanzte, kurz auf dessen Haube sprang und ihm dann einen Tritt versetzte, um zu zeigen, was sie von der Autorität der Bullen hält. Diese letzteren vorsuchten sich wiederholte Male halbpatzig in den Weg zu stellen, ergriffen jedoch nie konkrete Massnahmen. Auf dem Flohmarkt auf dem Kanzleiareal löste sich der Umzug auf, wo dann noch Flugblätter verteilt wurden.

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